Der Arrangeur

So wie wir in jeder Sprache zuerst den Wortschatz und die Grammatik - entweder über die frühkindliche Nachahmung - oder über eine Sprachschule vermittelt bekommen, so benötigen wir für die musikalische Komunikation Melodie- und Harmoniehre. Jeder der sich in der Musikertankstelle.de dafür entscheidet Arrangement zu erlenen, erwirbt im Idealfall die 14-Stunden Lehrvideos und meine beiden Bücher "Komposition in der Popularmusik" und "Neue Improvisationslehre" (interaktive PDF-Files).  Alle diese Lehrwerke beschäftigen sich zuerst mit Emotionen, die durch Musik bewirkt werden, danach auf die Rhythmik und fokussieren sich im Folgenden auf Akkorde und Melodien von modern arrangierten Volksliedern. Es werden zuerst schlichte Volklieder mit facettenreichen Akkorden  reharmonisiert und der Schüler komponiert bald Melodien zu altbekannten Volksliedmelodien. Alles obige ist eine effektive Grundausbildung für jeden Arrangeur. Danach trennen sich in der Regel die Interessensgebiete: Will ich nun eher im klassischen Sinne arrangieren und komponieren, konzentrieren wir uns zuerst auf harmonische Analysen klassischer Werke und beginnen, einfache Popsongs mit einem klassischen "Heiligenschein" auszustatten (Orchesterarrangement). Im weiteren Verlauf der Studien könnten dann bald klassiche Orchesterarrangements, altbekannte Jazzstandards als Funky Jazzstandards neu arrangiert, klassische Klavierkompositionen krass "eingelkleidet", verschiedenartige Popsongs, oder verschiedenartige Klavierwerke in Eigenarbeit aus dem Studium erwachsen. Des weiteren komponiert und produziert der Schüler Musiken zu kleinen Filmausschnitten (Sequenzen) und trainiert damit  die Fähigkeit, mit Musik von "Herzen zu Herzen" (Beethoven) zu sprechen.